ABerlin66

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  • 21.06.2024 um 12:54 Uhr #3361

    Hallo Martin,
    auch Dir kann ich empfehlen, was ich schon öfter hier gepostet habe. Die typischen REM-Schlaf-Störungen kenne ich auch zur Genüge (Alpträume, schreien, um-mich-schlagen, treten). Mein Mann hat auch schon einiges abgekriegt (wir haben ein Sofakissen zwischen uns ins Bett geklemmt). Doch all diese unschönen Dinge sind bei mir Vergangenheit, seit ich jeden Tag vor dem Schlafengehen (so zwischen 21 und 23 Uhr) eine ganz normale Tablette Magnesium 500 Depot für die Nacht einnehme. Seitdem ist echt Ruhe im Karton! Die Störungen sind von 2-3x pro Monat runtergegangen auf 1-2 pro Jahr, und außerdem in einer WEIT harmloseren und abgeschwächteren Variante als früher (nur noch sprechen oder was singen – kam auch schon vor! – aber keine Alpträume mehr oder dass ich im Traum angegriffen werde und mich wehre – nix mehr davon)
    Die Tabletten gibt es für wenig Geld in jedem Drogeriemarkt.
    Probier das mal aus.
    Viele Grüße und gute Besserung
    ABerlin66

    02.04.2024 um 20:31 Uhr #3356

    Gar nichts.
    Augen zu, entspannen. Mich an dem Gedanken erfreuen, dass ich mir den Luxus leisten kann, einfach entspannt im Bett liegen zu dürfen, ohne Hast, ohne Rumrennen, ohne dies und jenes besorgen oder erledigen zu müssen.
    Einfach nur versuchen, auf dem Rücken zu liegen und zu entspannen. Autogenes Training im Kopf hilft, Progressive Muskelentspannung ebenfalls (das kann man leicht lernen, sodass man die Befehle in Gedanken durchgehen kann, ohne dass man Licht machen muss.
    Wenn ich Restless Legs (= unruhig zuckende Beine und Füße) habe, gehe ich ins Bad (das Licht bleibt natrülich aus!) und spüle mir die Waden und die Handgelenke mit kaltem Wasser ab (falls ich kalte Füße hab, natürlich mit warmem).
    Aber bei allem anderen bin ich strikt: AUF GAR KEINEN FALL Licht an – da wird man ja erst richtig wach! – und auf GAR KEINEN FALL Videos gucken, Lesen, Fernsehen oder sowas. Das ist ein ganz klarer Befehl an den Körper: Hopp hopp, aufstehen, der Tag beginnt!
    Wenn man den Körper auf diese Weise wachgerüttelt hat, wälzt man sich natürlich bis zum Morgen im Bett rum und jammert, dass man nicht schlafen kann.
    Das ist auch bei dieser Bekannten so, immer lamentiert sie über Schlafprobleme – aber wenn ich sage: „Bleib doch einfach liegen und entspann dich“, sagt sie „Das kann ich nicht“.
    Und dann liest sie stattdessen irgendwelche Krimis und Thriller. Kein Wunder, dass die nicht einschläft.

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr von ABerlin66 geändert.
    05.03.2024 um 09:24 Uhr #3350

    Dann lies Dir das mal durch:
    Zitat:
    Im Schlafzimmer besonders gefährlich
    Schlechter Schlaf und unruhige Nächte lassen sich häufig auf Elektrosmog im Schlafzimmer zurückführen. Liegt das Smartphone beispielsweise auf dem Nachttisch und befindet sich ein WLAN-Hotspot in der Nähe, entsteht eine hohe Strahlung im Schlafzimmer. Häufig befindet sich dort auch ein Smart-TV oder ein anderer Fernseher, die sogar im abgeschalteten Zustand noch eine hohe Strahlung verursachen. Das gilt auch beispielsweise für Alexa oder andere smarte Haushaltsgeräte, die mit WLAN oder Bluetooth kommunizieren. Sie alle tragen zu einer höheren Strahlenbelastung bei. Die Reduzierung der omnipräsenten Strahlung ist für alle ein Vorteil. Menschen werden wieder leistungsfähiger und bekommen ihre Vitalität zurück.
    Zitat Ende
    Quelle:
    https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/elektrosmog-die-unsichtbare-gefahr/

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von ABerlin66 geändert.
    05.03.2024 um 09:16 Uhr #3348

    Löblich! 😉 Vielleicht kannst Du im nächsten Schritt darüber nachdenken, ob Actionfilme generell sein müssen. Ich denke, man sollte dem Gehirn möglichst lange vor dem Schlaf so wenig wie möglich „zumuten“; dazu gehört auch eine Reizüberflutung durch Filme und Videos etc.
    Auf jeden Fall ist es empfehlenswert, das Gehirn wenn überhaupt dann durch positive Eindrücke zu „entspannen“. Also schöne Musik, eine beruhigende Lesung (Märchen?), tibetische Klangschalen oder sowas. Aber nichts, worüber man nachdenkt und grübelt und stundenlang im Gehirn „recycelt“, was man da gesehen hat.
    Eine gute Freundin von mir klagt auch über Schlafprobleme. Sie wacht nachts um drei auf, kann nicht wieder einschlafen – und macht dann aus meiner Sicht das Falscheste was sie nur machen kann: Sie dreht das Licht an, greift sich den Krimi vom Nachttisch oder stellt ihr iPad an und guckt stundenlang irgendwelche Katzenvideos. Und dann wundert sie sich. Sowas würde ich NIE machen!

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von ABerlin66 geändert.
    04.03.2024 um 10:37 Uhr #3345

    @maadin
    Noch eine Bemerkung von mir: Auf die Alexa samt Programmierung etc würde ich definitiv ebenfalls verzichten. Solche Geräte haben m.M.n. im Schlafzimmer nichts zu suchen, Stichwort Elektrosmog, Strahlung etc. (vom Datenstaubsauger mal ganz zu schweigen).
    Ich glaube, das hilft Deinem Schlaf eher, wenn das Ding im Wohnzimmer oder überhaupt nicht in der Wohnung steht… meine Meinung, wie gesagt.
    Viele Grüße
    A aus B

    04.03.2024 um 10:12 Uhr #3343

    Hallo @maadin,

    also Actionfilme vor dem Schlafengehen würde ich mir an Deiner Stelle auf jeden Fall abgewöhnen! Das ist ja geradezu eine Aufforderung ans Gehirn, im Schlaf weiter aktiv zu bleiben und die dramatischen Ereignisse zu verarbeiten. Dass dabei unruhige (Alp-)Träume mit Gebrüll und Gestrampel rauskommen, liegt auf der Hand. Das würde ich unbedingt lassen!
    Lieber sanfte Musik, meditative Klänge (tibetische Klangschalen, sind super!) oder sowas vor dem Einschlafen hören. Oder wenn’s ein Film sein muss irgendwas Positives, Lustiges oder Entspannendes. Aber bloß keine Ballerfilme mit Mord und Totschlag!

    Viele Grüße
    A aus B

    04.03.2024 um 10:06 Uhr #3342

    Hallo Horst,
    willkommen im Forum!
    Probier das mit dem Magnesium (500er Depot für die Nacht, gibt’s in jedem Drogeriemarkt). Würde mich interessieren, ob es bei Dir auch wirkt. Circadin hatten sie mir im Schlaflabor auch verschrieben, das nehme ich schon längst nicht mehr. Hat nichts gebracht. Mit dem Magnesium sind die REM-Schlafstörungen bei mir auf ein Minimum gesunken. Hilfreich sind auch Meditationen oder Selbst-Hypnose vor dem Einschlafen.
    Viel Glück
    ABerlin

    27.01.2024 um 18:12 Uhr #3330

    Klar, das solltest Du auf jeden Fall sein lassen. Solche Bilder belasten natürlich das Gehirn und führen zu schlechten Träumen, das ist doch logisch.
    Mach lieber etwas, das guten Schlaf fördert – entspannende Musik, „white noise“ (Meeresrauschen, Regen) oder Tibetische Klangschalen (gibt’s bei Youtube en masse). Sehr empfehlenswert ist auch Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobsen und sowas. Aber doch keine Gewalt/Horror-Ballerfilme! Kein Wunder, wenn Du danach schlecht träumst.
    Melatonin hat vor allem Sinn, wenn man es immer um dieselbe Uhrzeit am Abend nimmt, damit sich der Körper an die regelmäßige Ausschüttung des Schlafhormons gewöhnt. Melatonin darf man nicht zusammen mit Alkohol konsumieren, sonst geht die Wirkung flöten.
    Bei mir hat Circadin (Melatonin) nicht gewirkt, im Gegenteil, die Symptome haben sich eher verstärkt. Deshalb hab ich es abgesetzt. Mir reicht wirklich das Magnesium 500, jeden Abend um 21 Uhr.
    Seitdem ist Ruhe im Karton – ich spreche mal im Schlaf oder singe was, aber keine Attacken mehr mit um-mich-treten!

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 2 Monaten von ABerlin66 geändert.
    19.01.2024 um 11:19 Uhr #3327

    Hallo Forum,
    ich bin männlich, 66 Jahre alt, habe 30 Jahre Schichtdienst hinter mir, auf den ich meine Schlafstörungen immer geschoben habe. 2021 bin ich dann auf Drängen meines Mannes in ein Schlaflabor und habe mich untersuchen lassen, da ich immer häufiger im Schlaf um mich geschlagen habe. Man muss dazu sagen, dass mein Mann vor etlichen Jahren ein Auge verloren hat (Netzhautablösung) und die Gefahr groß war, dass ich ihm sein Glasauge kaputt haue oder sein gesundes Auge verletze.
    Im Schlaflabor haben sie dann die REM-Schlafstörung eindeutig diagnostiziert, und der Arzt sagte zu mir „Die Frage ist nicht, OB Sie Parkinson kriegen, sondern WANN“.
    Auch nett.
    Wie ich schon in einem anderen Beitrag hier schrieb, nehme ich jetzt Magnesium 500 Depot für die Nacht und seitdem sind die Träume DEUTLICH besser geworden bzw. sind extrem seltener geworden (früher 2-3x im Monat, jetzt vielleicht 1-2x im Jahr.
    Mein Mann besteht allerdings nach wie vor auf einer „Wand“ aus einem großen Sofakissen, das wir zwischen die Matratzen unseres Bettes geklemmt haben, weil er immer noch Angst um sein Auge hat. Damit können wir aber leben. 🙂
    Ich kann nur jedem empfehlen, das mal auszuprobieren.
    Viele Grüße

    19.01.2024 um 11:08 Uhr #3326

    Hallo maadin,

    Circadin hatten sie mir im Schlaflabor auch verschrieben. Bei mir hat es auch nicht gewirkt, im Gegenteil, die Träume wurden eher öfter und heftiger, manchmal im Abstand von wenigen Tagen (und ich führe Schlafprotokoll!), dazu kam Schlaflosigkeit.
    Probier mal Magnesium – siehe dazu mein anderes Posting. Bei mir wirkt es super – habe fast keine Alpträume mehr, kein Schlagen, kein Treten. Manchmal rede oder singe ich im Schlaf, aber kein Vergleich zu früher.
    Ich nehme ganz stinknormales Magnesium aus dem Drogeriemarkt, 500 mg Depot „für die Nacht“ von Doppelherz, immer um 21 Uhr. Die Packung mit 30 Tabletten kostet nur ein paar Euro und reicht für einen Monat, ist also erschwinglich.

    Viel Erfolg!