Antwort auf: Entwicklung der RBD von den ersten Symptomen bis zur Diagnose Parkinson!

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19.01.2024 um 11:19 Uhr #3327

Hallo Forum,
ich bin männlich, 66 Jahre alt, habe 30 Jahre Schichtdienst hinter mir, auf den ich meine Schlafstörungen immer geschoben habe. 2021 bin ich dann auf Drängen meines Mannes in ein Schlaflabor und habe mich untersuchen lassen, da ich immer häufiger im Schlaf um mich geschlagen habe. Man muss dazu sagen, dass mein Mann vor etlichen Jahren ein Auge verloren hat (Netzhautablösung) und die Gefahr groß war, dass ich ihm sein Glasauge kaputt haue oder sein gesundes Auge verletze.
Im Schlaflabor haben sie dann die REM-Schlafstörung eindeutig diagnostiziert, und der Arzt sagte zu mir „Die Frage ist nicht, OB Sie Parkinson kriegen, sondern WANN“.
Auch nett.
Wie ich schon in einem anderen Beitrag hier schrieb, nehme ich jetzt Magnesium 500 Depot für die Nacht und seitdem sind die Träume DEUTLICH besser geworden bzw. sind extrem seltener geworden (früher 2-3x im Monat, jetzt vielleicht 1-2x im Jahr.
Mein Mann besteht allerdings nach wie vor auf einer „Wand“ aus einem großen Sofakissen, das wir zwischen die Matratzen unseres Bettes geklemmt haben, weil er immer noch Angst um sein Auge hat. Damit können wir aber leben. 🙂
Ich kann nur jedem empfehlen, das mal auszuprobieren.
Viele Grüße