Wieder mal schlecht geschlafen?

Homepage / Foren / Auswirkungen der Krankheit auf den Alltag / Wieder mal schlecht geschlafen?

Schlagwörter: 

  • Autor
    Beiträge
  • 30.10.2023 um 16:16 Uhr #3308

    Das Strampeln und Schlagen im Traum lässt mich meistens erschöpft aufwachen. Noch Fetzen des letzten Traum im Kopf dann der Übergangin die Realität. Kommt euch das bekannt vor?
    Meine Frau ist jetzt auch daran gewöhnt und weckt mich, wenn ich anfange zu strampeln und schlagen. Dabei ist Sie aber immer vorsichtig um nicht in meine Reichweite zu kommen. Auslöser war ein Traum in dem ich meinen Gegner an den Händen gepackt hatte. In der Realität hatte ich aber meine Frau gepackt!! Sie hat dann sehr laut meinen Namen geschriehen und ich bin wach geworden. Geschockt von dem Vorfall habe ich unsere Alexa programmiert. Auf das Wort „Hilfe“ geht die Lautstärke ans maximum und gibt einen Alarmton ab und danach kommt Radio mit gleicher Lautstärke. Da wir auch unser Licht im Schlafzimmer mit der Alexa steuerbar ist, gehen auch sämtliche Lampen an. Ich hoffe meine Frau wird es nie brauchen.
    Jedenfalls wird nicht mehr zärtlich geweckt sondern es gibt einen Klatscher auf den Arm oder Schenkel.

    19.01.2024 um 21:40 Uhr #3329

    Und noch einen drauf: Im Moment schlafe ich nur noch so lange, wie das Melatonin wirkt. Die Retardierung ist auf 6 Stunden ausgelegt. Um 22:00 nehme ich die Tabletten und um 23:00 gehe ich ins Bett. Morgens ist dann zwischen 5:00 und 6:00 die Nacht zu Ende. Dann bin ich für 2 bis 3 Stunden wach und muss mir die Zeit vertreiben. Dann kann ich nochmal 1,5 Std. schlafen. Mehr geht nicht. Die Änderung kam mit der Zeitänderung der Medikamenten Einnahme. Das Magnesium nehme ich um 22:00 anstatt 19:00. Morgens das LThyroxin 30 Minuten vor dem Frühstück und erst zum Frühstück die restlichen Medikamente.

    13.02.2024 um 21:48 Uhr #3333

    Nächste Info:
    Das Melatonin habe ich jetzt auf 4 mg reduziert. Ich kann wieder bis 7:00 schlafen. Meistens jedenfalls. Wenn ich schlecht träume ist die Nacht auch mal um 4:00 vorbei.

    26.02.2024 um 11:00 Uhr #3336

    Hallo zusammen,

    vor einer Woche haben mein Partner und ich übers Internet von der Schlafstörung erfahren. Er schläft seit einem halben Jahr regelmäßig unruhig, spricht im Schlaf, hat die Nachttischlampe zerlegt und mich einmal geboxt. Kann passieren, dachten wir, bis er mich letzte Woche im Schlaf würgen wollte. Ich konnte es abwehren, weil ich zufällig wach war. Meine Hauptfrage ist. Wie habt ihr das mit Euren Bettpartnerinnen geregelt? Mein Partner liegt aktuell auf einer Matratze auf dem Boden und ich habe trotzdem noch panische Angst und schlafe kaum. Er nimmt wohl seit ein paar Tagen Magnesium (Tipp hier im Forum), seitdem hatte er bisher keine Albträume mehr. Ich bin für jeden Tipp dankbar!!

    26.02.2024 um 12:37 Uhr #3337

    Hallo nini,

    Willkommen im Forum. Es gibt zur Behandlung noch Medikamente. Ich nehme Melatonin. Hat was gebracht aber die Träume sind nicht weg. Die Bewegungen im Schlaf sind aber besser geworden. Dein Partner braucht jedenfalls kompetente Betreuung. Bis dahin hilft alles, was Albträume lindert. Bei mir hat es geholfen, Abends keine Action oder Gewalttätige Filme zu sehen. Zudem haben wir eine Alexa im Schlafzimmer, mit der das Licht angeht und mächtig Lärm macht. Dein Partner muss ja nur aufwachen, ich weiß ist leicht gesagt.

    Wenn du noch mehr Fragen hast melde dich einfach hier.
    Gruß Martin

    26.02.2024 um 13:50 Uhr #3338

    Hallo Martin,

    danke für Deine schnelle Antwort. Ab nächste Woche starten die Arzttermine, Action Filme wurden auch bereits gestrichen (dank Deinem Beitrag). Das bedeutet also, dass Du und Deine Partnerin weiterhin in einem Bett schlafen. Respekt, so weit bin ich noch nicht, ich hoffe, ich finde irgendwann den Mut wieder.
    VG Nicole

    26.02.2024 um 14:12 Uhr #3339

    Gib die Hoffnung nicht auf. Für deinen Partner ist das bestimmt auch nicht leicht. Unsere Homepage hast du ja bestimmt auch angesehen? Da gibt es auch noch Info zum nachlesen. Unsere Frau Sittig ist auch telefonisch erreichbar. Ich habe von ihr damals den Kontakt zu einem Spezialisten vermittelt bekommen. Ich behaupte mal, dass die wenigsten Neurologen RBD behandeln können. Falls du Zweifel hast dann Frage bei Frau Sittig nach Spezialisten in eurer Nähe.

    Gruß Martin

    04.03.2024 um 10:37 Uhr #3345

    @maadin
    Noch eine Bemerkung von mir: Auf die Alexa samt Programmierung etc würde ich definitiv ebenfalls verzichten. Solche Geräte haben m.M.n. im Schlafzimmer nichts zu suchen, Stichwort Elektrosmog, Strahlung etc. (vom Datenstaubsauger mal ganz zu schweigen).
    Ich glaube, das hilft Deinem Schlaf eher, wenn das Ding im Wohnzimmer oder überhaupt nicht in der Wohnung steht… meine Meinung, wie gesagt.
    Viele Grüße
    A aus B

    04.03.2024 um 13:24 Uhr #3347

    @ABerlin66
    Ich habe kein Problem damit. Neben meinem Beatmungsgerät ist die Alexa das einzige weitere Gerät. Was mich mehr stört ist das Licht, das vom Fenster rein kommt. Natürlich könnte ich den Rollladen zu machen aber dann bekomme ich keine frische Luft mehr. Im Sommer mache ich beide Fensterflügel auf und lege eine Holzlatte drüber. Über die Latte kommt dann eine Decke. So habe ich wenig Licht und immer noch frische Luft.

    05.03.2024 um 09:24 Uhr #3350

    Dann lies Dir das mal durch:
    Zitat:
    Im Schlafzimmer besonders gefährlich
    Schlechter Schlaf und unruhige Nächte lassen sich häufig auf Elektrosmog im Schlafzimmer zurückführen. Liegt das Smartphone beispielsweise auf dem Nachttisch und befindet sich ein WLAN-Hotspot in der Nähe, entsteht eine hohe Strahlung im Schlafzimmer. Häufig befindet sich dort auch ein Smart-TV oder ein anderer Fernseher, die sogar im abgeschalteten Zustand noch eine hohe Strahlung verursachen. Das gilt auch beispielsweise für Alexa oder andere smarte Haushaltsgeräte, die mit WLAN oder Bluetooth kommunizieren. Sie alle tragen zu einer höheren Strahlenbelastung bei. Die Reduzierung der omnipräsenten Strahlung ist für alle ein Vorteil. Menschen werden wieder leistungsfähiger und bekommen ihre Vitalität zurück.
    Zitat Ende
    Quelle:
    https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/elektrosmog-die-unsichtbare-gefahr/

    • Diese Antwort wurde geändert vor 9 Monaten, 3 Wochen von ABerlin66.
    05.03.2024 um 10:54 Uhr #3353

    Danke für den Link. Da ich aber schon in jungen Jahren viel mit Funktechnik zu tun hatte sind mir die physikalischen und biologischen Fakten bekannt. Bei dieser Argumentation werden Radieschen mit einem Kürbis gleich gemacht. Der Rest ist Esoterik! Schon der Fakt, das es noch niemandem gelungen ist, diese angebliche schädliche Wirkung im Labor nachzuweisen, sollte einen Nachdenklich machen. Das Funkstrahlung in hohen Dosen schädlich ist hat man nachgewiesen. Die Strahlung unserer Geräte ist aber um ein hunderttausendfaches geringer. Die Dosis ist hier entscheidend.

  • Du musst eingeloggt sein, um auf dieses Thema zu antworten.